Vor der Behandlung
• Es sind keine besonderen Vorbereitungen notwendig.
Die Behandlung
Calluspeeling ist absolut schmerzfrei. Die Callus-Pads werden aufgebracht und die Füsse in Folie eingewickelt. Nach ungefähr 15 Minuten Einwirkungszeit lässt sich die aufgeweichte Hornhaut mit einem Schaber einfach entfernen.
Zum Abschluss wird die Haut mit einer glättenden Bürste behandelt und eine Pflegecreme aufgetragen. Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Pediküre fällt langes Einweichen und unangenehmes Abrubbeln weg. Das macht die Behandlung viel angenehmer.
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Nach der Behandlung
• Es gibt nichts Besonderes zu beachten.
• Tägliches Eincremen verlängert die Wirkung der Behandlung.
Wie lange dauert die Behandlung?
Eine Sitzung dauert ca. 45 Minuten.
In welchem Abstand finden die Behandlungen statt?
Hornhaut, Schwielen und Hautrisse verschwinden in einer einzigen Sitzung. Einen generell gültigen Zeitplan für weitere Behandlungen gibt es nicht, denn Hornhaut ist so individuell wie unsere Füsse. Wie oft die Entfernung der Hornhaut notwendig ist, hängt von Hautbild und Pflege ab. Der Zeitraum liegt in der Regel zwischen zwei Wochen und zwei Monaten.
Die Vorteile von Callluspeeling auf einen Blick
• Erstaunliche Ergebnisse: Schon nach der ersten Anwendung werden Schwielen, Hornhaut und Rhagaden ganz einfach und schnell vollständig entfernt − ohne Klinge oder Fräser.
• Calluspeeling kann auch bei Menschen mit Diabetes angewendet werden, da keine Blutungsgefahr besteht.
• Zeitsparend: Das Peeling kann ohne Weiteres während einer anderen Behandlung, z. B. einer Gesichtsbehandlung durchgeführt werden.
Callusbehandlung in 3 Schritten
Das Peeling basiert auf Fruchtsäure, die Schwielen und starke Hornhaut innerhalb von 15 Minuten auflöst und so bereit zum Abtragen macht. Danach kann die aufgelöste Hornhaut einfach abgeschabt werden. Das mühsame Wegkratzen und Abschneiden der Hornhaut wird überflüssig.
Schritt 1
Beim ersten Schritt werden Tücher, die in Fruchtsäure getränkt sind, auf die Füsse gelegt. Dadurch wird die Hornhaut gut durchfeuchtet. Die Tücher fühlen sich angenehm an und haben einen leicht kühlenden Effekt.
Schritt 2
Beim zweiten Schritt werden die Füsse in Folie eingewickelt, damit die Lösung ihre volle Wirkung entfalten kann. Die Fruchtsäure fängt an, Bläschen zu bilden. Sie sprudelt ein wenig auf der Haut. Das spürt man und hören kann man es auch.
Schritt 3
Beim dritten Schritt wird die Hornhaut einfach mit einem Spatel abgezogen und hinterher ein bisschen abgerubbelt. Zusätzlich wird die Haut noch eingecremt. Ihre Füsse fühlen sich nach der Behandlung ganz zart und weich an.
Gut zu wissen
Was ist Hornhaut eigentlich?
Hornhaut ist nichts anderes als verhärtete Haut. Dennoch kann sie bei jedem Menschen unterschiedlich aussehen. Sie ist oft durch eine gelbliche Verfärbung gekennzeichnet und tritt überwiegend am Fussballen oder an den Hacken auf. Durch die verhärtete Haut sind diese Stellen weniger schmerzempfindlich als die umliegende Haut. Die verhärteten Hautbereiche werden häufig auch als Schwielen bezeichnet.
Hornhaut entsteht, wenn Haut einer ständigen Reibung ausgesetzt ist (z. B. beim Tragen von zu engen Schuhen). Dies wiederum führt zu der sogenannten Schwielenbildung an den knochigen Stellen der Füsse, da diese beim Laufen das meiste Gewicht tragen. Auch Barfusslaufen oder Sportarten wie Joggen begünstigen das Entstehen von Hornhaut, da dabei noch stärkerer Druck auf den Fuss ausgeübt wird.
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